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Bajo el título “Vivienda en Baleares: Actualidad y Perspectivas“, se celebró en el Col·legi d’Advocats de Palma un intenso debate sobre la grave problemática del acceso a la vivienda en las Islas Baleares. En un evento moderado por Hans Lenz, presidente de la Asociación Balear Inmobiliaria Nacional e Internacional (ABINI), el director general de Vivienda y Arquitectura, varios expertos y altos cargos del sector expusieron sus puntos de vista y propusieron posibles soluciones para aliviar la crisis habitacional que afecta al archipiélago.

Die Debatte begann mit einer hoffnungsvollen Botschaft von Lenz: „Es ist sehr schwer, täglich zwischen fünf und acht Nachrichten über das Wohnungsdrama auf den Balearen zu sehen. Heute möchten wir Klarheit und ein wenig Hoffnung zu diesem Thema bringen.“ Mit diesen Worten eröffnete er die Diskussionsrunde vor einem vielfältigen Publikum, das an diesem Problem interessiert war, das den Archipel betrifft.

José Francisco Reynés, Generaldirektor für Wohnungswesen und Architektur der Balearenregierung, erläuterte die Hauptprobleme, die die Wohnungsnot in der Region verschärfen: die Auswirkungen des Tourismus, die hohen Produktionskosten und die Gentrifizierung. Zudem präsentierte Reynés eine detaillierte Analyse und die Pläne der Regierung zur Milderung dieser Situation, die einen Notfallplan und den Bau von rund 7.000 neuen Wohnungen in einer ersten Phase umfassen.

Luis Alfonso de León, Präsident des Colegio Oficial de Aparejadores y Arquitectos Técnicos de Mallorca (COAATMCA), betonte die derzeitige Unmöglichkeit, eine Wohnung zu erwerben oder zu mieten. „57 % der Arbeiter in Spanien verdienen weniger als 1.000 Euro. Eine Person muss 35 % ihres Gehalts für die Miete aufwenden. Was können wir auf Mallorca für 350 Euro mieten?“, erklärte De León und verdeutlichte das Missverhältnis zwischen den Einkünften der Bürger und den Marktpreisen.

Hans Lenz brachte auch seine Perspektive ein und betonte, dass „Wohnen das drängendste Problem der Inseln“ sei. Er plädierte für echte Lösungen jenseits des „medialen Lärms“. Er schlug die Schaffung von Hilfen vor, damit junge Menschen sparen können, um ein eigenes Zuhause zu erlangen und später größere Immobilien zu kaufen. Lenz hob zudem die Wohnpolitik des Govern im Bereich Miete hervor: „Den Eigentümern eine Garantie mit der Formel der sicheren Miete zu geben, damit sie wissen, dass sie bezahlt werden und dass der Mieter zudem eine Mietsenkung erhält, ist nicht die einzige Lösung, aber sie wird die Spannung lindern.“

Die Debatte intensivierte sich, als De León die Möglichkeit ansprach, auf landwirtschaftlichem Boden zu bauen, um das Wohnungsangebot zu erhöhen. Bernat Nadal, Dekan der Architektenkammer der Balearen (COAIB), wies diese Idee jedoch entschieden zurück und erklärte: „Wir dürfen keinen weiteren landwirtschaftlichen Boden verbrauchen, diese Debatte muss überwunden werden.“ Nadal fügte hinzu, dass Geduld erforderlich sei, um das Wohnungsproblem zu lösen, da er schätzt, dass es mehr als 20 Jahre dauern wird, um es zu überwinden.

Die Debatte endete mit einer kritischen Intervention von Luis Martín, Präsident der Vereinigung der Immobilienentwickler der Balearen (PROINBA), der den Politikern vorwarf, in den letzten 15 Jahren nicht mit der notwendigen Dringlichkeit gehandelt zu haben, um die Wohnungsnot zu lösen.

Diese Debatte, in der alle Teilnehmer die Behörden aufforderten, das Thema Wohnen von jeglicher politischen Ideologie zu entkoppeln, zeigt die Dringlichkeit auf, praktikable Lösungen für den Zugang zu Wohnraum auf den Balearen zu finden – ein Thema, das das Leben der Einwohner tiefgreifend beeinflusst und die Zusammenarbeit aller beteiligten Akteure erfordert.